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Koffein bei Histaminintoleranz, MCAS und Asthma

Koffein ist das Stimulans, das für die anregende Wirkung des Kaffees verantwortlich ist. Es sorgt – zumindest, wenn wir es nicht gewöhnt sind – für einen „wachmachenden“ Effekt. Menschen, die darauf besonders empfindlich reagieren, beklagen sich jedoch oftmals, dass Koffein zu einer inneren Unruhe führt und stehen dem „aufputschenden“ Getränk eher kritisch gegenüber.

In vielen Artikeln zur Histaminintoleranz ist bisher nur Kaffee betrachtet worden. Teilweise wurden Kaffee- und Koffein-Konsum gleichgesetzt oder Studien zu Kaffeegenuss mit Koffeinstudien nicht sauber unterschieden. Das etwas undifferenzierte Fazit lautet daher häufig, dass Kaffee als DAO-Hemmer für alle histaminintoleranten Personen zu meiden sei. Aber ist das wirklich so? Welche Rolle spielt Koffein bei allergischen Erkrankungen?

Dieser Beitrag behandelt ein Gesundheitsthema. Es ist wichtig, dass du deine Symptome durch medizinisches Fachpersonal untersuchen und behandeln lässt. Dieser Artikel kann keine Betreuung und Beratung durch Fachpersonal ersetzen und möchte es auch nicht.

Müssen Personen mit Histaminintoleranz Koffein meiden?

Ist Koffein ein DAO-Hemmer? Fehlende Belege für die These

Koffein gilt als DAO-Hemmer, jedoch habe ich trotz intensiver Suche keine wissenschaftliche Studie finden können, die diese These belegt. Man liest dies aber häufig in diversen Artikeln im Internet, so zum Beispiel im Blog der inzwischen verstorbenen Autorin Yasmina Ykelenstam von Healing Histamine, die ein beliebtes Argument für die DAO-Hemmung von Kaffee aufgreift:

Die angebliche DAO-hemmende Wirkung von Koffein wird auf die Ähnlichkeit zu einem Stoff namens Theophyllin zurückgeführt, da beide zur Gruppe der Methylxanthine gehören.1 Theophyllin hat sich aber in Untersuchungen als ungeeignet zur Blockade der Diaminoxidase (DAO) gezeigt.2

Auch die SIGHI (Schweizerische Interessengemeinschaft für Histamin-Intoleranz) hat inzwischen Theophyllin von der Liste der zu meidenden Medikamente gestrichen und es ist dort nicht mehr aufgeführt. In anderen Auflistungen ist es jedoch vielfach noch aufgeführt – eventuell zu Unrecht, wie oben erklärt.

Histaminsynthese im Körper aus L-Histidin und Histaminabbau via DAO & HNMT - schematische Darstellung
Histaminabbau via DAO & HNMT

Koffein bei Histaminintoleranz: Pro-entzündlich oder nicht?

Es gibt diverse Studien, die Koffein sowohl antiinflammatorische (also entzündungshemmende) Wirkung zuschreiben, aber auch Untersuchungen, die zum genau gegenteiligen Ergebnis kommen. Ein abschließendes Urteil bedarf also weiterer umfangreicher Studien und ist auf absehbare Zeit nicht zu erwarten.

Generell scheint es so zu sein, dass Kaffee generell eine leicht entzündungshemmende Wirkung hat, die über das hinausgeht, was durch das enthaltene Koffein zu erklären wäre. Möglicherweise sind hierfür die im Kaffee enthaltenen, sogenannten sekundären Pflanzenstoffe ausschlaggebend.3

Viele Teesorten enthaltene ebenfalls Koffein und das nicht nur in Spuren, sondern die Menge ist durchaus relevant. Laut einer Tabelle der Mayo-Klinik enthält schwarzer Tee 47 mg pro 237ml (8 oz.) und damit rund die Hälfte von den 96 mg in der gleichen Menge Kaffee.4

Obwohl beides Koffein enthält wird Teegenuss aber häufig deutlich weniger kritisch gesehen als Kaffeegenuss. Wie kommt das? Beide Getränke enthalten neben Koffein und vielen anderen Stoffen unter anderem auch verschiedene Gerbsäuren. Diese sind jedoch zwischen Kaffee und Tee unterschiedlich und die individuelle Verträglichkeit kann je nach eigener Empfindlichkeit unterschiedlich ausfallen.

Menschen mit Histaminunverträglichkeit sind häufig deutlich eingeschränkter in der Speise- und Getränkeauswahl. Kaffee zu trinken hat für viele Menschen auch etwas mit Genuss zu tun – daher würde ich mir bei guter Verträglichkeit und ohne das Vorliegen von Gründen, die eindeutig gegen seinen Genuss sprechen, dieses Heißgetränk nicht nehmen lassen. 😉

Koffein und neurologische/psychische Symptome bei Histaminintoleranz (Histaminunverträglichkeit)

Stimuliert Koffein die Glutamat- und Histaminausschüttung?

In einer Studie aus dem Jahr 2014 wurde die Wirkung von Koffein auf den vorderen Anteil des Hypothalamus untersucht. Dieser ist als Teil des Gehirns an der Steuerung unseres vegetativen Nervensystems beteiligt. Über die Ausschüttung verschiedenster Hormone regelt er viele lebenswichtige Abläufe im Körper, unter anderem unsere Körpertemperatur, den Blutdruck und andere unwillkürliche Prozesse. 5

Koffein führte dabei zu einer erhöhten Ausschüttung der Neurotransmitter (Botenstoffe im Gehirn) Glutamat und Histamin im Hypothalamus. Rückschlüsse auf andere Körperzellen außerhalb des Nervensystems sind daraus jedoch nur sehr eingeschränkt möglich. Bei Menschen, die sehr sensibel auf eine Veränderung dieser Botenstoffe im Gehirn bzw. im Hypothalamus reagieren, könnte Koffein jedoch eventuell zum Aufkommen unangenehmer Gefühle beitragen. Ebenfalls – dies ist jedoch eine Spekulation meinerseits – ist eine stärkere Wirkung auf Menschen mit genetisch bedingten Abbaustörungen im Histaminstoffwechsel, wie bestimmten HMNT-Varianten, möglich.

Die Histamin-Methyltransferase (HMNT) ist für den Abbau von intrazellulärem Histamin verantwortlich. Träger von genetische Varianten, die mit einer geringeren Aktivität dieses Enzyms einhergehen, scheinen aufgrund des schlechter funktionierenden Histaminabbaus vermehrt von allergischen Symptomen, aber auch histaminvermittelten Symptomen des zentralen Nervensystems, betroffen zu sein.6,7 Im Artikel über die Ursachen der Histaminintoleranz finden sich genaue Erläuterungen zum Abbau von Histamin über die Enzyme Diaminoxidase (DAO) und Histamin-Methyltransferase, sowie deren genetische Variationen.

Durch die Ausschüttung stimulierender Botenstoffe im Gehirn, unter anderem durch seine Wirkung am A2A-Adenosin-Rezeptor, hat Koffein die bekannte aufputschende Wirkung. Bestimmte Genmutationen, die das Adenosin-Rezeptor-System individuell verändern, stehen scheinbar in Verbindung zu einem vermehrten Auftreten von Angst- und Panikgefühlen nach Koffeingenuss.8

Es gibt auch Überlegungen, ob A2A-Adenosin-Rezeptor-Antagonisten wie Koffein eventuell eine Rolle bei der Behandlung von Depressionen spielen könnten, da diese Wirkstoffe eventuell helfen können den Verlust von Energie und Motivation bei depressiven Störungen positiv zu beeinflussen.9

Koffein bei Mastzellaktivierungssyndrom (MCAS) und Mastzellerkrankungen

Hat Koffein antiallergische Wirkungen? – ein Blick in die Forschung

Koffein kann zwar eine Histaminausschüttung provozieren, wie oben schon erklärt. Zugleich gibt es aber auch Hinweise für antiallergische Eigenschaften.10

Forscher provozierten bei Ratten schwerste allergische Reaktionen und stellten fest, dass diese in der mit Koffein behandelten Gruppe weniger stark ausgeprägt waren.10 Ebenfalls zeigte eine Untersuchung schon im Jahre 1997, dass Koffein die Ausschüttung aus Bauchfell-Mastzellen reduzieren kann.11

Es scheint also so zu sein, dass Koffein über eine Wirkung auf Mastzellen eine positive Wirkung bei allergischen Erkrankungen entfalten kann. Auch basophile Granulozyten, der andere Zelltyp, der neben Mastzellen großen Einfluss auf die Vermittlung von allergischen Symptomen hat, scheinen auf Koffein zu reagieren. Beispielsweise sorgt Koffein nach einer aktuellen Studie aus dem Jahr 2019 dafür, dass basophile Granulozyten weniger häufig ihre Botenstoffe – darunter Histamin – freisetzen.12

Wer also unter Allergien oder unter einem Mastzellaktivierungssyndrom leidet und Koffein gut verträgt, der kann vielleicht sogar von regelmäßiger „Koffein-Supplementation“ in Form von Kaffee, Tee etc. profitieren.

Sollte jedoch eine Salizylatintoleranz vorliegen, könnte sich Kaffee oder auch Tee negativ auswirken.

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Koffein bei Salizylat-/Salicylatintoleranz

Bei Salizylatintoleranz sind Tee und Kaffee aufgrund des hohen Salizylat-Gehalts oft problematisch.

Auch wenn Koffein einen positiven Effekt auf Allergien und Asthma, wie weiter unten ausgeführt, haben kann, so ist bei Vorliegen eines Morbus Samter bzw. einer Salizylatintoleranz (manchmal auch Salicylatintoleranz geschrieben) Vorsicht geboten. Kaffee und auch schwarzer oder grüner Tee, insbesondere letztere, enthalten viel Salizylat und werden dann tendenziell schlecht vertragen.

Als besonders problematisch erweisen sich oft die aromatisierten Mischungen mit Bergamotte (Earl Grey) oder Orange (Lady Grey) etc., die sehr hohe Salizylat-Werte aufweisen.13

Ist Koffein bei Asthma hilfreich?

Es gibt Untersuchungen, die Koffein einen positiven Effekt bei Asthma bescheinigen. So kommt es in manchen Studien zu einer Erweiterung der Bronchien (die kleinen Lungen-Röhren, durch die Luft strömt), die bei Asthma verengt sind und den Betroffenen unangenehme Symptome wie Luftnot und Husten bescheren.

Koffein könnte das Ergebnis von Lungenfunktionstests verfälschen.

Der in Studien beobachtete Effekt war dabei teilweise so deutlich, dass diskutiert wurde, ob man Patienten anweisen sollte, vor Lungenfunktionstests keinen Kaffee zu trinken.14 Eine kritische Betrachtung der bestehenden wissenschaftlichen Literatur aus dem Jahre 2010 geht sogar so weit, dass Koffein vor Lungenfunktiontests gänzlich vermieden beziehungsweise vom Patienten dokumentiert werden sollte, da sonst zu befürchten sei, dass die Tests die Lungenfunktion nicht ausreichend korrekt abbilden.15

Wenn Asthma eines der Hauptsymptome einer Histaminintoleranz ist, dann könnte Koffein bei diesen Patienten sogar einen positiven Effekt haben. Jedoch ist Vorsicht bei dem gleichzeitigen Vorliegen einer Salizylatintoleranz (manchmal auch englisch angehaucht: Salicylatintoleranz) geboten.

Fazit

Koffein könnte eventuell bei verschiedenen allergischen Ausprägungen wie Asthma hilfreich sein und die mastzellvermittelten Symptome positiv beeinflussen. Die Verträglichkeit von Koffein und den Getränken, in denen es enthalten ist, ist individuell verschieden. Komplett verteufeln muss man Koffein und Kaffee nicht, da beides durchaus auch positive Effekte haben kann, die man sich sogar zu Nutze machen kann – und sei es nur, um sich seine Koffeinsucht schönzureden. 😉

Quellen

  1. Ykelenstam, Yasmina. Histamine & Caffeine Addiction | Healing Histamine. Accessed September 13, 2020. https://healinghistamine.com/histamine-caffeine-addiction/
  2. Metaye T, Baudry M, Lalegerie P. Enhancement of mitogen-induced lymphocyte proliferation by some inhibitors of alkaline phosphatase and diamine oxidase. International Journal of Immunopharmacology. 1989;11(6):629-636. doi:10.1016/0192-0561(89)90148-3
  3. Paiva C, Beserra B, Reis C, Dorea JG, Da Costa T, Amato AA. Consumption of coffee or caffeine and serum concentration of inflammatory markers: A systematic review. Crit Rev Food Sci Nutr. 2019;59(4):652-663. doi:10.1080/10408398.2017.1386159
  4. How much caffeine is in your cup? Mayo Clinic. Accessed August 18, 2020. https://www.mayoclinic.org/healthy-lifestyle/nutrition-and-healthy-eating/in-depth/caffeine/art-20049372
  5. John J, Kodama T, Siegel JM. Caffeine promotes glutamate and histamine release in the posterior hypothalamus. Am J Physiol Regul Integr Comp Physiol. 2014;307(6):R704-710. doi:10.1152/ajpregu.00114.2014
  6. Maintz L, Novak N. Histamine and histamine intolerance. Am J Clin Nutr. 2007;85(5):1185-1196. doi:10.1093/ajcn/85.5.1185
  7. Histaminintoleranz: IMD Institut für medizinische Diagnostik, Labor. Accessed February 17, 2019. https://www.imd-berlin.de/spezielle-kompetenzen/nahrungsmittelunvertraeglichkeiten/histaminintoleranz.html
  8. Alsene K, Deckert J, Sand P, de Wit H. Association Between A 2a Receptor Gene Polymorphisms and Caffeine-Induced Anxiety. Neuropsychopharmacology. 2003;28(9):1694-1702. doi:10.1038/sj.npp.1300232
  9. López-Cruz L, Salamone JD, Correa M. Caffeine and Selective Adenosine Receptor Antagonists as New Therapeutic Tools for the Motivational Symptoms of Depression. Front Pharmacol. 2018;9. doi:10.3389/fphar.2018.00526
  10. Shin H-Y, Lee C-S, Chae H-J, et al. Inhibitory effect of anaphylactic shock by caffeine in rats. International Journal of Immunopharmacology. 2000;22(6):411-418. doi:10.1016/S0192-0561(00)00006-0
  11. Teraoka H, Akiba H, Takai R, Taneike T, Hiraga T, Ohga A. Inhibitory effects of caffeine on Ca2+ influx and histamine secretion independent of cAMP in rat peritoneal mast cells. Gen Pharmacol. 1997;28(2):237-243. doi:10.1016/s0306-3623(96)00186-3
  12. Nugrahini AD, Ishida M, Nakagawa T, Nishi K, Sugahara T. Anti-degranulation activity of caffeine: In vitro and in vivo study. Journal of Functional Foods. 2019;60:103422. doi:10.1016/j.jff.2019.103422
  13. The RPAH Elimination Diet Handbook with food and shopping guide – Allergy Unit – Royal Prince Alfred Hospital. Accessed September 13, 2020. https://www.slhd.nsw.gov.au/rpa/allergy/resources/foodintol/handbook.html
  14. Duffy P, Phillips YY. Caffeine consumption decreases the response to bronchoprovocation challenge with dry gas hyperventilation. Chest. 1991;99(6):1374-1377. doi:10.1378/chest.99.6.1374
  15. Welsh EJ, Bara A, Barley E, Cates CJ. Caffeine for asthma. Cochrane Database Syst Rev. 2010;(1):CD001112. doi:10.1002/14651858.CD001112.pub2
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Heilpraktikerin in eigener Praxis, Hypnosetherapeutin, Besitzerin eines verrückten Immunsystems mit autoimmunen Spezialeffekten, die sie nach ihrem Studium mit ebensolcher Hingabe medizinische anstatt wirtschaftswissenschaftlicher Abhandlungen wälzen lassen. Wenn ihre Gelenke und Mastzellen es zulassen: begeisterte Heimwerkerin
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6 Kommentare

  1. Liebe Lisa, lieber Gernot.

    Als Kaffeeliebhaberin bin ich dankbar für die detaillierte Aufschlüsselung der Risiken, aber auch der durchaus positiven Wirkung des Koffeins. Gerade im Zusammenhang mit Asthma war mir diese Tatsache nicht bekannt. Auch dass Vorsicht bei Untersuchungen geboten ist, um nicht verfälschte Werte zu provozieren, war mir so nicht bewusst. Wieder ein interessanter, informativer und umfangreicher Artikel. Danke an euch.
    Und ich gehe für mich weiterhin einen sparsamen Gebrauch des Koffeins an.
    Wie bei allen Genussmitteln sollte das Maß der Dinge und letztendlich das „Bauchgefühl“ (im wahrsten Sinne des Wortes) ein guter Ratgeber sein.

    Schönen Abend. Erika

    • Liebe Erika,

      schön, dass der Beitrag dir ein paar neue Aspekte aufzeigen konnte. Die Dosis macht auch da das Gift! 😉

      Ebenfalls einen schönen Abend,
      Lisa

  2. Liebe Lisa, danke für die Informationen die auf deinem Blog generell, wie ich finde, sehr gut zusammengefasst und erklärt werden. Mich würde interessieren ob du aus eigener Erfahrung eine verträgliche Kaffeesorte empfehlen kannst? Habe nach Kaffeegenuss (natürlich mengenabhängig) immer Probleme mit den Nasenpolypen. Mir fällt es als Kaffeeliebhaberin immens schwer darauf zu verzichten. Bin für jede Anregung dankbar.
    Viele Grüsse,
    Katharina

    • Liebe Katharina,
      es freut mich, dass die Infos dir helfen.

      Ich werde dazu einen gesonderten Artikel zu schreiben, weil ich auch große Kaffeeliebhaberin bin und schon so viel ausprobiert habe auf der Such nach reuefreiem Kaffeegenuss.

      Generell ist Arabica noch am besten verträglich und vorwiegend – ich weiß, das hören Kaffeegourmets ungern – lösliche Kaffees (z.B. Arabica Bohnenkaffee Instant von Naturata)
      Koffeinfrei bzw. entcoffeiniert (z.B. von Hag) sind von den löslichen Kaffees oft am besten verträglich, da diese den niedrigsten Salicylatgehalt haben.

      Lass mich gerne an deinen Erfahrungen teilhaben.

      Schöne Grüße
      Lisa

  3. Hallo ihr beiden,
    Danke für den Artikel!
    Nach einer Lumbalpunktion/ Liquor-Untersuchung wird ja evtl gegen die Kopfschmerzen Coffein intravenös verabreicht. Wäre das bei Histamin- Intoleranz, MCAS und Samter-Trias also in Ordnung?

    • Hallo Anna,
      sehr gerne!

      Also prinzipiell spricht bei Verträglichkeit nichts dagegen, aber das ist auch schon der Knackpunkt: Die individuelle Verträglichkeit ist bei MCAS sehr verschieden. Am besten noch einmal mit dem Fachpersonal Rückspräche halten und ggf. absprechen, ob ein oraler Versuch als Tablette vor dem Eingriff sinnvoll ist.

      Schöne Grüße
      Lisa

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